4 Tage, 4 Seen

Wie schon angekündigt waren wir vom 11. – 15.08. zum Tauchen in Sachsen.
Nach einer mehr als 5-stündigen Anreise erreichten wir unsere Unterkunft in Doberschütz, ca. 1 Stunde nordöstlich von Leipzig. Nach der langen Fahrt konnten wir in einem nahen Gasthof noch ein sehr gutes Abendessen genießen bevor uns die Anstengungen des Tages müde in unsere Betten fallen ließ.

Samstag fuhren wir wieder eine Stunde in Richtung Leipzig um am Cospudener See bei Lutz Kampski zu tauchen. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit zu einer Bootstour zum versunkenen Wald.

Ein zweiter Tauchgang am Nachmittag vervollständigte den gelungenen Tag.

Sonntag stand der Steinbruch Wildschütz auf dem Plan. Gerade einmal 20 Minuten von unserer Unterkunft waren wir sehr gespannt auf den bei technischen Tauchern berühmten See. Der herzliche Empfang durch Volker Buder und eine perfekte Infrastruktur vor Ort versprachen einen tollen Tauchtag. Da wir den See nicht kannten, entschlossen wir uns zu einer kompletten Seeumrundung, die dann beinahe 90 Minuten dauerte. Leider war durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen, die Sichtweite bis zur Sprungschicht deutlich eingeschränkt.

In den tieferen Schichten des Gewässers war die Sicht dann deutlich besser und wir konnten beim zweiten Tauchgang in größeren Tiefen einige der Objekte, für die der See bekannt ist, sehen.

Am Vorabend hatten wir beschlossen die lange Anfahrt nach Horka auf uns zu nehmen und den gleichnahmigen See zu betauchen. Kaum im Wasser haben wir auch schon den ersten Bekannten getroffen.

Darüber hinaus bot die Horka noch zahlreiche Edelkrebse, sehenswerte Steinformationen, große Hechte und natürlich die berühmten sächsischen Haie.

Die lange Anfahrt hat sich in jedem Fall gelohnt!

Tag 4, den Heimreisetag nutzen wir um einen guten alten Bekannten zu besuchen. Der Kulki bietet immer wieder tolle Erlebnisse und Tauchgänge. Dieses mal starteten wir vom Roten Haus bzw. dem Vereinsheim der Leipziger Delphine. Ohne große Probleme fanden wir in knapp 20 m Tiefe die Piper Seneca, was auch der guten Sicht geschuldet war.

Hier noch der Link zum Video das Josef Bayer freundlicherweise zusammengestellt hat.